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Schaltjahr © by aspi-rin |
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| | | Darwins erster Sieg | Letztes Update: 28. Februar 2013 |
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In der Schule gelernt und für unumstößlich gehalten – Darwins Lehre von der Evolution. Wer macht sich schon noch Gedanken, wie sie in die Schulen und in unsere Köpfe gekommen ist. Zu einer Zeit, als die Menschen verstärkt an ihren Göttern zweifelten, da sie uns seit Jahrhunderten im Stich ließen, gerieten selbst die Kirchen in Erklärungsnot. Wo ist er, der Schöpfer? Da bot Darwin eine, zwar nicht neue, aber nachvollziehbare Alternative. Keine mystischen Götter, haben den Menschen erschaffen, sondern er sich selbst.
Der Mensch entwickelte sich aus einem Schwein, oder ist er es immer noch? Nun gut, es sollte ein Affe gewesen sein. Aber der Affe war ein Schwein!
Es war anno 1925, als ein Gerichtsprozeß in Dayton im Bundesstaat Tennessee der Evolutionstheorie zum Durchbruch verhalf. Angeklagt war der Volksschullehrer John Scopes, weil er in der Schule die evolutionistische Abstammungslehre lehrte. Professor H. H. Newman von der Universität Chicago legte hier als Beweis einen auf eine Million Jahre geschätzten Zahn des „Nebraska-Menschen“ auf den Tisch.
Dieser Prozeß wurde sogar verfilmt („Inherit the Wind“) und verhalf Darwin in der Welt zum Durchbruch.
Nachdem erst 1927 noch andere Skeletteile zu diesem Zahn ausgegraben wurden, publizierte der Paläontologe Professor Dr. William K. Gregory in einem Artikel in der Fachzeitschrift „Science“ (Bd. 66, 16.12.1927, S. 579-581), das es sich hierbei um die Reste eines „Prosthennops“, einer ausgestorbenen Spezies eines amerikanischen Wildschweins gehandelt habe.
Das erklärt vielleicht, warum uns Organe von Schweinen eingepflanzt werden können, solche von Affen aber nicht. Oder, warum sich viele Menschen so gern wie Schweine benehmen. Die Abstammung läßt sich wohl nicht leugnen! Die Gene halt.
Marduc
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