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Der Papst und seine SchäfchenLetztes Update: 28. Februar 2013  


„Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.“ Papst Leo X. (Quelle S.142)

„Die Kirche ist die höchste aller denkbaren Korruptionen.“ Der Philosoph Friedrich Nietzsche (Quelle S.363)

„Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern, füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug.“ Bischof Hieronymus (Quelle S.76)

Quelle: Hermann Horst, Kirchenfürsten, Hamburg 1992

Diese drei Zitate offenbaren, um was es hier geht. Kein Gott und keine Religion stehen hinter dem Papst-Syndikat. Kein Gott hat sie beauftragt „Seelen“ zu retten und kein Papst wurde jemals von einem Gott als Stellvertreter eingesetzt. Der wird seit jeher unter den Sektenfürsten ausgeknobelt. Es geht nur ums Geld. Das war nicht immer so.
Das Christentum bestand schon bei den Kelten. Allerdings anders, als wir es heute kennen. Dieses alte durch Mönche in der ganzen ganzen Welt verbreitete Christentum war freiwillig, steuerfrei und gemeinschaftsfördernd. Sie lenkten die Wirtschaft und waren maßgeblich am Bau der meisten Kirchen in Europa beteiligt, wenn nicht gar deren Baumeister. Zu ihnen gehörten auch die Templer. Aber zu ihrer besten Zeit gab es keine Grenzen in Europa und also auch keine befeindeten Staaten oder deren Herrscher. Es war ein handeltreibendes friedliches Europa. Erst die Wirren nach einigen Katastrophen im 14. Jahrhundert nutzte die Papstkirche zu ihrer Machtergreifung. Das Chaos nutzte sie aus, sich ganz Europa einzuverleiben. Sie fälschten Urkunden und schrieben die Geschichte um. Von ihnen erfundene Kaiser hätten der Kirche Europa geschenkt, aus Gläubigkeit natürlich. Sie erfanden einen Halbgott, nannten ihn "Gott hilft" (Jesus) und zwangen das Volk diesen Götzen als Gottessohn anzubeten. Land und Volk war nun Eigentum der Kirche. Der Happen Europa war aber zu groß, um es ohne Militär beherrschen zu können. Also teilte die Kirche Europa in kleinere Länder auf und gab ihnen Herrscherhäuser. Diese waren natürlich im Dienst der Kirche. Damit sich das Volk aber nicht wieder vereinigen konnte, verteilte man noch hinter Klostermauern systematisch ersonnene Sprachen als Amtssprachen. Das sprechen der alten Sprache wurde mit dem Tode bestraft. Alte Schriften, und vor allem Urkunden, wurden verbrannt. Urkunden und Geschichtsbücher neu geschrieben, natürlich in der neuen Amtssprache und wie es den neuen Herren genehm war. Sie mußten den Rechtsanspruch der Papstkirche untermauern. Aber damit nicht genug. Um die alte wahre Geschichte der Europäer ganz auszumärzen, wurde die ganze Kultur samt Religion umgekrempelt. Hatten bis dato die Frauen das Sagen, wurden sie entmündigt und rechtlos. Kelltische Kultstätten wurden vernichtet oder in christliche umgewandelt, genau wie alle religiösen Feste. Christen, die sich mit dem neuen Totenkult und dem Götzen Jesus nicht anfreunden konnten, wurden erbarmungslos verfolgt. Ihr Besitz fiel natürlich an die Kirche. Die Erschaffung von Paradies und Hölle ließen sie sich patentieren. Wer kein Schweinefleisch aß und Sonntags nicht in die päpstliche Kirche ging, bekam schon einmal einen Vorgeschmack auf die Hölle. Sie führten die Säuglingstaufe ein, damit ihnen keiner durchflutschte. Wer sich nicht taufen ließ, wurde ausgeraubt und ermordet. Ihre Habgier machte nicht einmal vor den eigenen Mitgliedern halt. Sie haben Zigmillionen Menschen auf der ganzen Welt ermordet, lebendig zerstückelt oder verbrannt, lebendig stückweise an Hunde verfüttert oder zu Tode gefoltert, nur um ihre Habe zu bekommen. Eben Seelsorge. Sie setzten Könige ein und stürzten sie wieder, wenn sie nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Nur die Staatsform. Selbst in Deutschland ist der Staat der Kirche verpflichtet. Im Grundgesetz steht zwar, Staat und Kirche sind zu trennen. Sie sind auch getrennt. Die Kirchen plündern das Volk nicht mehr aus. Diese Drecksarbeit macht jetzt der Staat. Die Folgen: Der Staat nimmt dem Bürger das Geld - den reichen Kirchen wird es vorne und hinten reingesteckt! Über 14 Milliarden jedes Jahr, zusätzlich zur Kirchensteuer! Die Politiker zahlen es buckelnd, dankbar und freiwillig nach dem Motto: „Halt du sie dumm - ich halt sie arm ...“ Und dabei besitzen allein die deutschen Kirchen über 500 Milliarden Euro Vermögen, was sie fein für sich behalten. Wenn sie Geld ausgeben, dann sind das Staats- oder Spendengelder. Aber darüber meckern nur ein paar schwarze Schafe. Die große Herde läßt sich weiterhin beim Abendmahl vom Schäfer füttern, finanziert von allgemeinen Steuergeldern. Brave Schäfchen! Der Papst ist, was er nicht an die große Glocke hängt, der reichste Mann der Welt. Wenn er seinen zusammengeraubten Goldschatz an die Armen der Welt verteilen würde, gäbe es keinen Hunger mehr. Aber auch keinen Grund mehr, täglich zu "Gott hilf" (Jesus) zu beten.
Und so lange Menschen zu Millionen in die Kirchen laufen und damit den Größenwahn "seiner Heiligkeit" bewußt oder unbewußt unterstützen, fördern sie auch Armut, Elend, Krieg und Dummheit auf der Welt.



Halleluja, Marduc