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Schreckgespenst KlimakatastropheLetztes Update: 28. Februar 2013  
Daß für die Tendenz des Abtauens der Eismassen der angeblich im 20. Jahrhundert neu entstandene Treibhauseffekt verantwortlich sein soll, ist eine irrige Annahme. Es handelt sich ganz einfach um einen natürlichen Abtauprozeß, der höchstens ganz geringfügig durch eine vom Menschen gemachte Erwärmung beschleunigt wird. Da die Temperaturen in früheren Zeiten entgegen der allgemeinen Auffassung noch höher als heute lagen und nach der Sintflut durch eine Treibhausatmosphäre sogar noch wesentlich erhöht waren, fragt man sich, warum es überhaupt noch Eis an den Polen gibt. Das Eis an der Antarktis soll ja schon Millionen von Jahren bestehen. Warum taut es gerade in unserer Periode ab, obwohl es früher sehr viel wärmer war? Oder fand die Eiszeit wesentlich später statt, vor nur mehr als 5.500 oder maximal 10.000 Jahren, und wir erleben zur Zeit nur die endgültige Abtauphase?
Eine Fülle von Versteinerungen beweisen, daß in der Primärzeit der Erde tatsächlich ein tropisches Klima von Pol zu Pol geherrscht hat. Mehrere Meter mächtige Schichten glänzender Kohle fand man am nördlichen Zipfel des Spitzbergen-Archipels (Heer, 1868). Tannen, Zypressen, Pinien, Feigenbäume und sogar die aus Kalifornien bekannten Riesenmammutbäume wuchsen von der Beringstraße bis in den Norden Labradors (Velikowsky, 1980). Echte Korallenriffe sind praktisch rund um den ganzen Erdball, unter anderem am Nieder- und Mittelrhein und in Schweden sowie in allen Randgebieten des polaren Amerika bis Grönland, in Sibirien, Australien wie auch in fast allen Teilen der Erde zu finden (Vollmer, 1989). Und die Antarktis besaß in der Vergangenheit auch große Wälder, wie Richard Lewis 1961 in dem Artikel "A Continent for Science" über Funde von Kohle und fossilen Bäumen berichtete.
Im September 1989 wurde an der grönländischen Ostküste ein Flugzeug aus dem Eis geschmolzen, das dort am 15. Juli 1942 notlandete. Es stand genau dort, wo es verlassen wurde und war noch so intakt, wie vor 47 Jahren. Nur die Plexiglasscheiben waren zerbrochen. Die Schnee- und Eisschicht betrug 78 Meter. Laut Eiszeittheorie hätte die starke Wanderung des Eises sie von dort wegbewegen und zerquetschen müssen, denn bei der Eisbohrkernmessung wird 1 Jahr Niederschlag zu einem Millimeter zusammengedrückt. Also stehen diese Flugzeuge dort schon seit 7.800 Jahren? Ein Bohrkern aus dem stabilsten und höchsten Eispunkt Grönlands hat eine Stärke von 3.028 Metern und soll 250.000 Jahre alt sein. Oder doch nur 1.835 Jahre, wenn man 1,65 Meter pro Jahr, wie bei den Flugzeugen, zugrunde legt? Gab es auf Grönland zur Zeit des Römischen Reiches noch kein Dauereis und demzufolge noch keine Eiszeit? Grönland heißt ja auch „Grünes Land“ und nicht „Eisland“.